Montag, 5. Dezember 2011

Project 52: Parental Advisory

Waaaas für ein cooles Thema diese Woche, ich bin ganz entzückt :D
(Shame on me, ich habs letzte Woche verpennt, dabei war das Thema Grusel/Horror auch echt knorke!)

Aus "Parental Advisory" lässt sich echt viel machen...finde ich zumindest, denn gerade der Untertitel "Was Eltern auf die Palme bringt" macht es mir leicht. Meine Mama mochte seit ich ca. 16 war erstmal gar nichts von der Musik, die ich gehört hab. War nicht schlimm, hab ich eben meine Nachbarn damit genervt, wenn sie nicht da war :P.

Auch heute noch höre ich fast ausschließlich Musik, die meine Mama nicht mag (besonders mit Evanescence kann man sie nerven oder mit "diesem Geschrei" wie sie meinen geliebten Metalcore so schön nennt <3). Aber bevor ich jetzt einen Random Titel aussuche, erzähle ich eine Anekdote: 

Unsere direkten Nachbarn (inzwischen ehemalige Nachbarn), also die, die wirklich Wand an Wand mit uns wohnten, waren von der etwas lauteren nervigen Sorte. Besonders sein Hobby, nämlich  Akkordeon spielen - besser gesagt üben - brachte meine Mutter auf die Palme. 
Als sie es irgendwann nicht mehr aushalten wollte konnte, beschloss sie, ihnen mal zu zeigen wie nervig Musik sein kann. Ich wurde also beauftragt, eine möglichst nervige CD auszusuchen und sie LAUT abzuspielen, Boxen gegen die Wand gerichtet. 
Da stand ich also vor meinem CD-Regal und sollte entscheiden, welche meiner geliebten Musik für andere wohl als am schlimmsten empfunden würde...
Tja, ich suchte letztendlich das Album "Elect the Dead" von Serj Tankian aus. Bestimmt nicht, weil ich es für schlechte oder nervige Musik halte, ich liebe Serj und SOAD! 
Aber ich dachte mir, Empty Walls hat einen ziemlich schnellen und treibenden Takt, viele Wechsel zwischen ruhigem Gesang und lauten Teilen. Das sollte unseren passionierten Akkordeonspieler doch gehörig aus dem Takt bringen...

Deshalb: 

Empty Walls von Serj Tankian


Was auch noch lustig an der ganzen Geschichte war:
Zunächste drehte ich die Musik nur etwas lauter auf, als ich es sonst wagen würde. Meine Mutter meinte, ich solle lauter machen, also zog ich die Augenbrauen hoch, schmunzelte und drehte auf. 
Meine Mama rief aus der Küche: "Lauter!" (das ich das noch erlebe! sonst hör ich immer nur "mach mal leiser bitte, wir haben Nachbarn"), ich machte lauter. Sie wieder: "LAUTER!!!". Ich hab selten so gelacht.
Aber was soll ich sagen, es hat gewirkt. Als Empty Walls rum war, hatte auch Mr. Akkordeon aufgehört zu spielen. 

Jetzt hab ich zwar das Thema verfehlt ( aus Parental Advisory wurde "Elterliche Anweisung" nebst amüsanter Anekdote) aber die Geschichte ist einfach zu gut :D.

LG, 

Katie

Freitag, 2. Dezember 2011

mal "wieder" Musik...

Huhuu!

Nein wirklich, mal ein Post über Musik? Das hatten wir ja in letzter Zeit gaaaar nicht *Ironie aus*
Ja trotzdem, meine neueste "Entdeckung" muss natürlich geteilt werden.
Nämlich: We Are The Ocean

The Waiting Room

 
Ich hab eine richtige Obsession mit diesem Lied entwickelt, jeden Tag muss ich es mindestens einmal hören, eher öfter. Und jedes Mal freue ich mich wieder auf die Stelle, bei der sie das erste Mal zusammen singen.

 We Are The Ocean sind noch eine relativ junge Band aus England und mich wunderts wirklich, warum ich sie nicht schon vorher kannte...bzw. bin ich dann auf ein Lied von ihnen gestoßen, das ich tatsächlich kannte, woher auch immer. Es ist "Nothing Good Has Happened Yet", sofort beim Anfang dachte ich "hey das kennste" aber ich konnte mich gar nicht erinnern, dass da gescreamt wurde. 


Nothing good has happened yet ist von 2007, warum bitte kannte ich das schon? Tja, gut so, sonst wär ich gar nicht auf den Rest gekommen :)